Entspannungskurse

 

Hektik, Arbeit, Haushalt, Familie, Stress - all das kann dazu führen, dass die Entspannung des eigenen Körpers zu kurz kommt. 

Verschiedene Entspannungsmethoden können dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und dem Körper und dem Geist die Pause zu geben, die sie benötigen.

Durch Autogenes Training oder Progressive Muskelrelaxation ist eine Entspannung möglich.

 

Bei der progressiven Muskelentspannung (PME oder PMR) nach Edmund Jacobson handelt es sich um ein Entspannungsverfahren, bei dem durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll. Dabei werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst. Die Konzentration der Person wird dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung gerichtet und auf die Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen. Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung unter das normale Niveau aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung.

Mit der Zeit soll der Kursteilnehmer lernen, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer sie dies möchte. Zudem sollen durch die Entspannung der Muskulatur auch andere Zeichen körperlicher Unruhe oder Erregung reduziert werden können wie beispielsweise Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern. Darüber hinaus können Muskelverspannungen aufgespürt und gelockert und damit Schmerzzustände verringert werden. 

 

Das Autogene Training  ist eine effektive Entspannungstechnik, die als Präventionsmethode gegen Stress wissenschaftlich anerkannt ist. In der heutigen Gesellschaft sind Zeitdruck, Stress und Hektik häufige Ursache für Erkrankungen. Daher ist es umso wichtiger richtig zu entspannen. 

Ziel ist es, sich durch eine Art Selbsthypnose in einen selbst erzeugten Ruhezustand zu versetzen. 

 

Die Kurse sind durch die zentrale Prüfstelle Prävention zertifiziert und werden somit als Gesundheitskurs von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst (mindestens zu 75%).

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